Will Eisner´s The Spirit Vol. 2

Texter: Manly Wade Wellman, Bill Woolfolk, Jack Cole, Al Stahl & Bernard Dibble
Zeichner/Künstler: Lou Fine, Jack Cole, Al Stahl & Bernard Dibble
Inker: Don Komisarow u. a.
Titelbild: Will Eisner
Die Ausgabe beinhaltet THE SPIRIT # 5-8 (Summer 1946-Spring 1947).
208 Seiten
Originalpreis: $ 32,99

Der Comicband präsentiert die Ausgaben 5-8 und beinhaltet Spirit-Comics aus dem Jahr 1944.

Der Spirit ist ein fiktiver, maskierter Verbrechensbekämpfer, der von dem Comiczeichner Will Eisner erschaffen wurde und mit dem Segen des Polizeipräsidenten Dolan, einem alten Freund, das Verbrechen bekämpft.
Obwohl der Spirit ursprünglich der detective und Kriminologe Denny Colt war, wurde seine wahre Identität nach seinem ersten Erscheinen nur noch selten erwähnt, und er war in jeder Hinsicht einfach "der Spirit".

Die Geschichten sind in einer Vielzahl von Stilen gehalten, vom geradlinigen Kriminaldrama und Noir bis hin zum unbeschwerten Abenteuer, von Mystery und Horror bis hin zu Komödien und Liebesgeschichten, oft mit hybriden Elementen, die das Genre und die Leseerwartungen der Leser verdrehten.

Von Juni 1940 bis Oktober 1952 erschien Will Eisners Comic The Spirit als mehrseitige wöchentliche Comicbeilage in den Sonntagszeitungen.

Als der zweite Weltkrieg ausbrach wurde Will Eisner 1942, wie viele andere junge Amerikaner, zur US-Army eingezogen.  Während der folgenden Kriegsjahre wurde der Spirit von seinen Assistenten betreut: den Zeichnern Lou Fine und Jack Cole (der Schöpfer des Plastic Man) und den Textern Manly Wade Wellman und William Woolfolk. Und anderen...

Quality Comics war ein amerikanischer Comicverlag, der von 1937 bis 1956 tätig war und das Golden Age der Comics maßgeblich mitgestaltete. Von 1940-1950 veröffentlichte der Drucker Everett M. "Busy" Arnold die Spirit-Geschichten unter seinem Quality Comics-Label, zunächst erschienen 1940-1947 einzelne Geschichten in 92 Ausgaben von Police Comics und von 1944-1950 erschien der Spirit 22 Ausgaben lang in seiner eigenen Serie. Neben Spirit-Nachdrucken erschienen auch Füllgeschichten wie "Jonesy" und "Flatfoot Burns".

Bitte beachten Sie:
Comic-Geschichten aus den 1940er und 1950er Jahren können einige ethnische und rassistische Vorurteile darstellen, die einst in der amerikanischen Kultur alltäglich waren. Solche Darstellungen waren damals falsch und sind auch heute falsch. Obwohl diese Geschichten nicht die Sicht des Herausgebers auf die heutige Gesellschaft wiedergeben, werden sie so gedruckt, wie sie ursprünglich entstanden sind, denn alles andere wäre gleichbedeutend mit der Behauptung, diese Vorurteile hätten nie existiert.